Charakterportraits mit Niklas J. Wingender

Diesmal geht es eher in die ernste Ecke des Portrait Genres. Normalerweise produziere ich ja eher die reinen, schönen Bilder, weshalb ich nun dringend einmal Abwechslung brauchte. Da kam mir Niklas J. Wingender gerade recht, der ebenfalls an härteren Charakterportraits interessiert war. Nun ist Nik (noch) kein erfahrenes Modell, was ich aber eigentlich sogar gut fand. Tausendmal gezeigte Dinge sind zwar zuverlässig, aber wenn es um die Kreativität geht doch eher Hinderlich.

Nik ist außerdem Autor mit einer Veröffentlichung bei Amazon. Im Lande Araga hat nur gute Bewertungen, weshalb ich als Phantasy Fan vorhabe, es zu lesen. Und nicht etwa, weil Nik einfach ein super Typ ist 😉

4 thoughts on “Charakterportraits mit Niklas J. Wingender

  1. Hi Daniel,
    ich finde die Ergebnisse zwar noch nicht perfekt, aber schon sehr gut. Niklas und ich hatten im Januar das erste Shooting miteinander. Zufällig hatte ich ein Profistudio und ein weibliches Model (Janina Schiedlofsky) angemietet und Nik und ich vereinbarten, dass er einfach mitkommt, um seine Sedcard aufzubauen.

    Für Nik war es das erste Mal vor der Kamera und für mich das erste Mal ein Shooting mit einem männlichen Model. Das war sehr seltsam: ich sah, dass die Posen einfach nicht gut passten, konnte diese aber nicht – anders als sonst – korrigieren. Bei weiblichen Models weiß ich das sofort, bei männlichen sieht die Sache tatsächlich ganz anders aus.

    Das werde ich auf jeden Fall nochmal machen – man will sich ja weiter entwickeln. Auf jeden Fall war Nik super bei der Sache und die Ergebnisse konnten sich trotzdem sehen lassen.

    Hier bei Dir merkt man, dass „böse gucken“ wohl irgendwie am besten rüber kommt – vielleicht ist das aber auch nur am einfachsten bei männlichem Look. Auf jeden Fall finde ich Eure Ergebnisse toll.

    1. Hi Tom,
      davon hat er mir erzählt. Mutig, einen Anfänger neben Janina zu stellen.

      Es ist richtig, dass man männliche Posen neu lernen muss. Wie bei den weiblichen muss man sich dafür interessieren, daran arbeiten und üben.
      Je nachdem, was man rüberbringen will, muss nun mal der Blick passen. Hier hatten wir eher ernste, harte Männerportraits als moods, was für einen Anfänger natürlich auch leichter zu bringen ist. Dazu musste ich gar nichts sagen, Niklas ist immer wieder selbst dorthin zurück gekommen und ich fand es passend. Wir haben noch eine zweite Idee, bei der der ernste Blick nicht so angesagt ist. Mal schauen, wie (und wann) das klappt.

      Aber ich sehe grad: wir haben ja nicht nur ernste Mimik dabei,eigentlich eher eine gesunde Mischung.

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