Goodbye, Gimp

Goodbye, Gimp. Du warst ein guter Freund, aber jetzt ist es Zeit, weiter zu ziehen. Dies ist das letzte Bild, das ich mit Gimp zusammengebaut habe. Seit kurzem bin ich in der Creative Cloud (Lightroom update stand an und das Angebot war gut…) und habe nun für den Rest des Jahres eine steile Lernkurve vor mir.

Eigentlich verdient das Bild „Blow me away“ (-> YouTube, eines meiner Lieblingslieder, genießen!) viel größere Aufmerksamkeit, aber das muss jetzt so sein. Ich will mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Gimp verabschieden, das ich schon in meinen pre-Lightroom Zeiten unter Linux kennengelernt habe. Lightroom war am Ende der Grund, warum meine Bearbeitung nun schon länger komplett unter Windows statt findet.

Das einfache Design und die wenigen Hilfsmechanismen haben mir geholfen, so manche Bildbearbeitungstaktik wirklich zu verstehen, statt sie einfach nur nachzukauen. Ich habe etliche Photoshop Videos gesehen und Artikel gelesen und jedesmal war mein Kopf auf Hochtouren damit beschäftigt, nicht nur die Inhalte aufzunehmen, sondern „Photoshop“ in „Gimp“ zu übersetzen. Manche Taktik funktioniert anders, mancher Workflow muss komplett umgebaut werden. Aber es hat Spaß gemacht, wirklich mit dem Herzen dabei zu sein. Nicht nur konsumieren, sondern wirklich eigene Dinge gestalten.

Angebot: wer ist gut mit Photoshop, aber nicht so gut beim Fotografieren, Blitzen oder im Umgang mit Models? Wer braucht Hilfe beim Umsetzen eines größeren Projektes? Wir tauschen. Du bringst mir Photoshop bei und ich bringe dir was bei oder helfe einfach.

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