Das war er nun also, mein erster Studioabend. Eine ganze Zeit war es ja überhaupt nicht klar, ob Karo und ich dort den Abend alleine verbringen, oder ob wir Leute wegen Stuhlmangel abweisen müssen. Glücklicherweise kam es dann doch so, dass die Anzahl der Teilnehmer genau im optimalen Bereich lag. Steckst du nicht drin…
Erfreuliches Detail (zumindest für mich): die Leute, die ich noch nicht persönlich kannte und über Google Plus den Weg ins Studio gefunden haben, war höher als die, die über Facebook zugesagt haben. Okay, zwei gegen einen, aber immerhin. Allerdings hat sich bei den sozialen Netzwerken eines gezeigt: das bloße ankündigen (und in Gruppen /Communities teilen) reicht nicht. Es kam erst Bewegung in die Sache, als ich Leute direkt zu den jeweiligen Veranstaltungen eingeladen habe. Daran werde ich das nächste mal früher denken.
Mein Fazit: gelungene Veranstaltung. Es gibt ja immer viel zu bequatschen, von der Organisation über Technik bis zu buchhalterischen Fragen. Wenn man einen ähnlichen Background hat, ergeben sich zwangsläufig Überschneidungen in den verschiedenen Bereichen, mit denen man als Fotograf, Modell oder Visa zu tun hat.
Nicht zuletzt freue ich mich, dass ich wieder neue Leute kennengelernt habe, mit denen ich mich verstehe und mit denen ich gerne mal etwas auf die Beine stelle. Die nächste Aktion dieser Art wird wohl der von Scott Kelby ins Leben gerufene worldwide photo walk sein, der dieses Jahr (wieder?) von Jörg Hövel betreut und am 03.10. in Düsseldorf statt finden wird. Ich werde mein bestes tun, um dabei zu sein, obwohl street eher nicht so meine Sache ist. Vielleicht kann ich endlich die „Menschen auf der Straße“ Serie beginnen, an die ich schon so lange denke. Wir werden sehen.